ACT ALPHA
Der durch die Eule spricht
Mit dem Captcha-System, das die Unterscheidung von Bots und Menschen möglich macht, verdient er seine erste Million. Doch Luis von Ahn ist das nicht genug. Er will helfen, Menschen mit Smartphones Bildung nahezubringen, mithilfe der Eule Duo, die in der erfolgreichen App Duolingo zum Sprachunterricht antreibt.
Von Claudia Wanner
Duo ist enttäuscht. „Meine Reminder scheinen nicht zu funktionieren“, heißt es in der Nachricht der rundlichen grünen Eule. „Wir hören erst einmal damit auf“, lautet die Erläuterung, wenn ein Nutzer die Erinnerungen der Sprachlern-App Duolingo an die fällige nächste Unterrichtseinheit sieben Tage in Folge ignoriert hat.
„Aber weißt du, was Leute machen, sobald sie diese Benachrichtigung bekommen? Sie kommen zurück“, freut sich Luis von Ahn, der Mann hinter der Eule Duo und der Sprachlern-App. Die passiv-aggressive Masche funktioniere garantiert: „Unsere Nutzer haben Sorge, dass unser Eulen-Maskottchen ihnen die Freundschaft gekündigt hat.“
Rund um die Welt treibt Duo Tag für Tag Millionen Nutzer an, auf dem Smartphone eine Fremdsprache zu büffeln, egal ob Englisch oder Französisch, Japanisch oder Türkisch, Esperanto oder Klingonisch aus Star Trek. Und das mit Erfolg: Duolingo ist weltweit die beliebteste App, um eine Sprache zu lernen. 83,1 Millionen Nutzer haben das Programm im dritten Quartal 2023 genutzt, ein Plus von 47 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Inzwischen lernen mehr Menschen in den Vereinigten Staaten eine Fremdsprache mit Duolingo als Schüler in allen Highschools des Landes zusammen. Und im laufenden Jahr dürfte Duolingo im Heimatmarkt USA einen weiteren Schub bekommen, dank der Marketingkampagne beim Super Bowl der National Football League im Februar.
Die einzelnen Lektionen sind knapp und übersichtlich, jeweils rund 15 Übungen müssen erledigt werden. „Jede Einheit sollte ungefähr drei Minuten dauern und die Leute müssen das Gefühl haben, dass sie sie gut schaffen“, erläutert der gebürtige Guatemalteke von Ahn. „Wir bauen die Übungen so, dass die Lernenden mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent korrekt antworten.“ Sind die Aufgaben zu kompliziert, steigen die Sprachschüler aus – aber auch wenn sie zu einfach sind.

Luis von Ahn entwickelte das bekannte Captcha-System, das die Unterscheidung von Bots und Menschen im Netz ermöglicht.
Zuerst müssen die Anwender indes vom Nutzen des Lernens überzeugt werden. „Bildung über ein Smartphone anzubieten, ist ein bisschen wie zu hoffen, dass Menschen zum Brokkoli greifen, wenn direkt daneben das leckerste Dessert steht“, räumt von Ahn ein. Schließlich locken auf dem Gerät jede Menge Anwendungen, die alles daransetzen, Nutzer nicht nur auf sich aufmerksam zu machen, sondern möglichst lange in die App zu locken – Instagram, TikTok, Snapchat und jede Menge mobiler Games.
Die Lösung: Den Brokkoli so schmecken zu lassen wie das Dessert, so von Ahn. Duolingo nutzt ähnliche psychologische Techniken wie Instagram, TikTok, Snapchat und Co., um Sprachschüler zu binden. Streaks gehören dazu. Ebenso wie man sich auf Snapchat eine Serie von Snaps, ebenfalls als Streak bekannt, schicken kann, taucht in der Duolingo App prominent auf, wie viele Tage hintereinander das Programm genutzt wurde. Wer einen Tag auslässt, bei dem springt der Zähler zurück auf null.
Die Zahlen belegen, wie gut das funktioniert: Mehr als 2 Millionen Nutzer haben einen Streak von 365 und höher – über ein Jahr haben sie keinen einzigen Tag ihre Lektion verpasst. Punkte sammeln, Abzeichen für besondere Erfolge, Kooperationen in der App mit Freunden sind andere Elemente aus der Gaming-Welt.
Bildung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, ist von Ahns Mission. Mit herkömmlichen Methoden funktioniere das nur unzureichend, ist er überzeugt. Den oft beschworenen Effekt von Bildung, einen Ausgleich zwischen sozialen Klassen zu schaffen, kann er nicht erkennen. „In Wirklichkeit können sich Menschen, die Geld haben, eine richtig gute Ausbildung leisten. Die, die nicht viel Geld haben, haben kaum die Möglichkeit, lesen und schreiben zu lernen, vor allem in ärmeren Staaten, und verdienen daher nie viel Geld.“

Von Ahn und sein Mitgründer Severin Hacker, früher sein Doktorand an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh.

Mindestens einmal am Tag erinnert die App an die nächste Sprachlektion.
Von Ahns Mission: Bildung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen
Fremdsprachen komme eine besondere Bedeutung zu, die Chancen auf einen höheren Lebensstandard zu verbessern, ist von Ahn überzeugt. Er und sein Mitgründer, der Schweizer Severin Hacker, haben Englisch als Fremdsprache gelernt. „Und Englisch hat unser Leben verändert.“ Wer Englisch spricht, habe direkt Aussichten auf bessere Bezahlung. In seiner Heimat Guatemala könnten gute Englisch-Kenntnisse das Gehalt verdoppeln.
Seine eigene gute Bildung habe er seiner Mutter zu verdanken, wie er selbst sagt. Von Ahn stammt aus Guatemala, „ein armes Land“. In einem Wohngebiet der Mittelklasse ist er in Guatemala-Stadt aufgewachsen. Die Mutter, das jüngste von zwölf Kindern in einer Familie mit deutschen Vorfahren, ist eine der ersten Frauen im Land, die Medizin studiert. Mit 42 Jahren bekommt sie Luis und setzt als alleinerziehende Kinderärztin alles daran, ihm eine gute Ausbildung zu ermöglichen. „Sie hat mir die Bildung eines Wohlhabenden gesichert, obwohl wir nicht vermögend waren.“
Als er sich mit acht Jahren eine Nintendo-Spielkonsole wünscht, bekommt er stattdessen einen Commodore 64. „Ein klobiges Ding, das man an den Fernsehbildschirm anschließen konnte“, erinnert sich der 45-Jährige lachend. Er ist enttäuscht. „Aber Gott sei Dank hat meine Mutter das gemacht, das hat mein Leben verändert.“ Der Grundstein seiner Begeisterung für Technik und Informatik ist gelegt.

Luis von Ahn mit seiner Frau, der US-schwedischen Juristin und Schauspielerin Ingrid Bilowich.

Die rundliche Eule Duo begrüßt die Nutzer und führt sie durch ihren Sprachkurs.
Vom Commodore 64 zum Doktorandenstudium in Informatik
Im Rahmen eines Begabtenstipendiums schafft es von Ahn auf die renommierte Amerikanische Schule seiner Heimatstadt. Hier bekommt er früh ein Gefühl für die erhebliche Ungleichheit im Land. Einige Mitschüler werden von Bodyguards in die Schule gebracht. Bei anderen, darunter einer seiner besten Freunde, hat die Familie nicht regelmäßig genug zu essen.
Nach dem Abschluss drängt seine Mutter ihn zu einem Studium in den USA. Von Ahn zögert, entscheidet sich schließlich für Mathematik an der Duke University in Durham in North Carolina. Um die Bewerbung komplett zu machen, muss er seine Englisch-Kenntnisse nachweisen. Doch die Termine für den Standard-Test TOEFL, den die meisten US-Hochschulen damals erwarten, sind in Guatemala auf Wochen ausgebucht. Von Ahn fliegt ins benachbarte El Salvador, um die Prüfung abzulegen. Nicht ungefährlich angesichts der Sicherheitslage in dem Land. Außerdem teuer, mehr als 1.200 US-Dollar kostet der Trip.
Kein Wunder, dass es ihm ein Anliegen ist, dieses Test-Regime zu modernisieren. Heute sind Bewerbungen mit einem Englisch-Zertifikat von Duolingo möglich, für 49 US-Dollar online zu absolvieren. Fast alle US-Universitäten akzeptieren es, dazu Hochschulen in Kanada, Großbritannien und Australien.
Auf den Mathe-Abschluss mit Auszeichnung folgt ein Doktorandenstudium in Informatik an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh. In den ersten Wochen hört von Ahn dort einen Vortrag über zehn Probleme, mit denen das Internetunternehmen Yahoo erfolglos kämpft. Eines lässt ihn aufhorchen: Die fehlende Möglichkeit, Menschen von Maschinen zu unterscheiden. Millionen von Bots eröffnen Yahoo-Konten, die der Konzern nicht will. Mit seinem Doktorvater Manuel Blum entwickelt von Ahn daraufhin ein Programm, das Text generiert, die Buchstaben mischt und verzerrt. Nur Menschen sind in der Lage, die Buchstabenfolgen zu entziffern. „Captcha“ war geboren, kurz für „Completely Automated Public Turing Test to tell Computers and Humans Apart“. Das Programm überlassen die beiden Entwickler Yahoo, nach zwei Wochen war es im Einsatz.
Mit „Captcha“ löst von Ahn das Problem, im Netz Menschen von Maschinen zu unterscheiden
Mit seiner Doktorarbeit prägt der Informatiker den Begriff der „Human Computation“, komplexe Aufgaben, die ein Computer mithilfe menschlicher Unterstützung erledigt. Als Beispiel dient das sogenannte „ESP Game“, das von Ahn entwickelt hat. Zwei zufällig zusammengewürfelte Spieler sehen ein Bild, das sie mit einem Begriff beschreiben müssen. Wählen sie die gleiche Bezeichnung, ist die Runde gewonnen. Mit der einfachen Unterhaltung unterstützen die Spieler Rechensysteme dabei, Bilder zu verschlagworten. Von Ahn lizenziert das System an Google, wo es zum Beispiel die Suchergebnisse für Bilder deutlich verbessert.
Die Idee, Aufgaben in Portionen aufzuteilen und von einer großen Zahl Computernutzer nebenbei bearbeiten zu lassen, lässt dem Informatiker, der inzwischen in Carnegie Mellon lehrt und mit dem renommierten MacArthur „Genius“ Grant ausgezeichnet ist, keine Ruhe. Die zufälligen Textfragmente des Captcha-Ansatzes ersetzt er mit Auszügen aus alten Printpublikationen. Die New York Times gehört zu den Ersten, die mit diesem reCaptcha das gesamte Archiv digitalisieren.
2009 verkauft von Ahn das gesamte System an Google. Den Preis nennt er nicht. Nur so viel: „Finanzielle Sorgen hatte ich für den Rest meines Lebens gelöst.“ Laut Medienschätzungen beläuft sich sein Vermögen heute auf mehr als 35 Millionen US-Dollar.
Er könnte sich mit 30 zur Ruhe setzen. Doch darüber denkt er nur kurz nach. Seine Knopfaugen funkeln: „Mir wird viel zu schnell langweilig.“ Stattdessen beginnt er gemeinsam mit Hacker, seinem Doktoranden, heute Duolingos Chief Technology Officer, Pläne für eine Bildungs-App zu machen. Mathematik scheint ihnen angesichts ihrer Forschungsschwerpunkte ein nahe liegendes Thema. Letztlich siegen Fremdsprachen, wegen des unmittelbaren Nutzens. 2012 geht die App live.
Anfangs nutzen sie Freiwillige für die Gestaltung der Kurse. Drei Jahre nach dem erfolgreichen Start wird das Konzept grundlegend überarbeitet, für eine einheitliche Systematik über alle Sprachen hinweg. Längst werden alle der heute mehr als 700 Mitarbeitenden bezahlt.

Ansporn: In der App taucht prominent auf, wie viele Tage hintereinander das Programm genutzt wurde.
Wer Englisch spricht, kann mit der Duolingo App bis zu 39 Sprachen lernen
Der didaktische Ansatz orientiert sich daran, wie Kinder ihre Muttersprache erfassen. Lektionen liefern Beispiele für sprachliche Muster, mit regelmäßigen Wiederholungen wird das Gelernte verfestigt. Immer wieder werden dabei unkonventionelle Phrasen eingestreut. „Ich esse Brot und weine auf dem Boden“, lautet eine Aufgabe auf Englisch.
Wer Englisch spricht, kann aus 39 Kursen wählen. Die deutsche Auswahl ist bescheidener: Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. Angebote gibt es für viele andere Muttersprachler, von Arabisch über Koreanisch und Rumänisch bis Thai. Von Ahn nutzt das Programm selbst, lernt Französisch, Portugiesisch und Japanisch.
Zum Start eines Kurses begrüßt die grüne Eule Duo mit einigen grundlegenden Vokabeln. Ergänzt wird das Maskottchen schnell durch eine Reihe weiterer Cartoon-Charaktere: die sarkastische Lilly, ein gelangweilter Teenager mit violettem Haar, der Sportfan Eddy, Braunbär Falstaff und der Schwerenöter Oscar gehören dazu.
Lektionen werden nach einer festen Reihenfolge abgearbeitet, jede Einheit steht unter einem thematischen und grammatikalischen Schwerpunkt. Für fertige Übungen gibt es Punkte, wer Fehler macht, verliert Herzen, die man mit einer Extralektion wiedererlangen kann. Und mindestens einmal am Tag klopfen Duo, Lilly und Co. via Smartphone an und erinnern daran, mindestens eine Lektion zu erledigen.
Zwischen den Lektionen werden kurze Werbeblöcke eingeblendet, verbunden mit dem Hinweis, dass die Anzeigen die App finanzieren. Wen das stört, der kann für die Premium-Version „Super Duolingo“ zahlen. Frei von Werbung, mit zusätzlichen Lerneinheiten kosten Fehler hier keine Herzen. In der EU ist diese Option ab 7,33 Euro im Monat zu haben. Die Option eines kostenlosen Angebots zeichnet Duolingo im Wettbewerb aus. Denn für die meisten Apps, die Fremdsprachen vermitteln – Rosetta Stone, Babbel, Lingvist und Memrise sind einige davon –, müssen die Nutzer zahlen. Sie unterscheiden sich auch in den pädagogischen Ansätzen, legen beispielsweise mehr Augenmerk auf Grammatik, was für manchen Sprachschüler die geeignetere Variante ist.
Auch wenn bei Duolingo die Abonnenten nur sieben Prozent der Nutzer ausmachen: Auf sie entfällt der Löwenanteil der Umsätze. 105 Mio. US-Dollar waren es im dritten Quartal 2023, gut drei Viertel der gesamten Erlöse. Jeweils unter zehn Prozent entfielen auf Werbung und Englisch-Zertifikate.
Seit 2021 ist Duolingo an der Nasdaq notiert
Nicht nur die Zahl der Nutzer und den Umsatz konnte Duolingo kontinuierlich ausbauen. Das EBITDA lag im dritten Quartal bei 22,5 Mio. US-Dollar, zehnmal so viel wie im Vorjahr. Unter dem Strich stand ein Reingewinn von 2,1 Mio. US-Dollar. Seit Juli 2021 ist das Unternehmen mit Sitz in Pittsburgh im US-Bundesstaat Pennsylvania an der US-Tech-Börse Nasdaq notiert, inzwischen mit einer Marktkapitalisierung von 7,6 Mrd. US-Dollar. Vom IPO-Preis von 102 US-Dollar ging es direkt um 40 Prozent nach oben, in den Marktturbulenzen 2022 kam der Kurs jedoch unter Druck. Inzwischen hat er sich bei rund 185 US-Dollar eingeschwungen.
Nicht lange nach dem IPO hat er die Luis-von-Ahn-Stiftung gegründet. Sie unterstützt eine Reihe von Initiativen in seinem Heimatland Guatemala, unter anderem Organisationen, die Gleichberechtigung und Menschenrechte im Land fördern. Sein besonderes Augenmerk gilt dem Zugang zu Bildung für Mädchen und Frauen. Auch an einer guatemaltekischen Zeitung ist er beteiligt.
Längst ist er in dem mittelamerikanischen Staat zu einer Berühmtheit geworden. Lokale Zeitungen haben über die Hochzeit mit der US-schwedischen Juristin und Schauspielerin Ingrid Bilowich im Sommer 2023 berichtet. Auf der Straße wird er häufig angesprochen für Selfies mit dem Gründer der bekannten Sprachlern-App.
Den Großteil seines Vermögens will von Ahn auf lange Sicht stiften, sagt er, hauptsächlich in seiner Heimat, in der Hoffnung, dass das Land mehr Menschen Chancen eröffne und fairer werde. Dass die kleine Eule Duo inzwischen Flüchtlinge genauso an ihre Sprachlektion erinnert wie Superreiche, etwa den Microsoft-Gründer Bill Gates, macht ihn stolz. „Da denke ich mir, okay, wir erreichen genau das, was wir wollen: Bildung für alle.“
Erfinder mit Mission
Luis von Ahn ist Unternehmer und Erfinder aus Leidenschaft. Was ihn antreibt, ist, durch Bildung zu einer größeren Chancengleichheit und damit zu mehr Wohlstand beizutragen. Motiviert durch seine eigenen Kindheitserfahrungen in Guatemala erkennt er, wie wichtig Sprachen sind, insbesondere Englisch, um die Chancen auf einen höheren Lebensstandard zu verbessern.
Aus dieser Mission ein funktionierendes Geschäftsmodell zu machen, ist ein Paradebeispiel für mutiges, innovatives Unternehmertum. Die Erfindung des Captcha-Ansatzes für mehr Sicherheit im Internet war der erste „Streich“ des Mathematik- und Programmierungs-Genies und heute aus dem Onlinegeschäft nicht mehr wegzudenken. Mit reCaptcha ganze Zeitungsarchive wie das der New York Times zu digitalisieren, war seine zweite geniale Idee. Mit der Duolingo App hat er sich schließlich eines wirklich großen Problems angenommen: dem kostenlosen Zugang zu sprachlicher Bildung – wo und wann man will. Inzwischen hat er das Lernangebot der App um Mathematik und Musik erweitert. Ein weiterer genialer Schachzug.
Geld ist für von Ahn schon lange keine Motivation mehr, sondern seine Mission „Bildung für alle“. Es ist einfach fantastisch zu sehen, wie viel Impact einzelne Personen haben können.
STEPHAN STEIGER,
PORTFOLIO MANAGER
DERIVATIVE SOLUTIONS
BEI LUPUS ALPHA

Fotos/Illustrationen: LEEANN K PHOTOGRAPHY/duolingo, picture alliance, duolingo, Getty Images



Duolingo ist weltweit die beliebteste App, um eine Sprache zu lernen