Editorial

Der Krieg in der Ukraine hat die Welt tief erschüttert.
Neben der politischen und humanitären Katastrophe dieses Konfliktes sind auch die wirtschaftlichen Folgen gravierend: Die ohnehin hohen Energie- und Rohstoffpreise werden weiter nach oben getrieben, die Inflation in Deutschland steigt rasant, Sorgen um Lieferketten flammen erneut auf, Wachstumsprognosen werden nach unten korrigiert. Und mehr noch: Niemand weiß genau, wie es weltpolitisch weitergeht. Unsicherheit pur.

Doch den Kopf in den Sand zu stecken, ist keine Option. Das haben uns auch die Gespräche mit den Unternehmen gezeigt, die wir Ihnen in dieser Ausgabe vorstellen. Da ist zum Beispiel Planetly, das die Geschäftswelt klimaneutral machen will und dafür eine Software entwickelt hat, mit der man den CO₂-Fußabdruck messen kann. Auch die Nordic Entertainment Group in Stockholm, die wir nach Monaten der Pandemie wieder persönlich besuchen konnten, hat sich durch mutige Investitionen zum „Netflix des Nordens“ entwickelt und strebt nun ins Ausland. Ein Schritt, den Tobias Lütke mit Shopify bereits erfolgreich vollzogen hat. Mit seiner Plattform für Onlinehändler ist er in den USA inzwischen die Nummer zwei – nach Amazon.

Auch wir bei Lupus alpha halten in diesen Zeiten an unserer Strategie fest, führender Anbieter in den Spezialsegmenten zu sein, die wir mit großer Kompetenz besetzen können. Das sind der Bereich der europäischen Small & Mid Caps, der optionsbasierten Alternative Solutions, Wandelanleihen sowie CLO. Eine Erweiterung unserer Strategiepalette ist denkbar – immer vorausgesetzt, wir können auf ein weiteres spezialisiertes Team bauen. Auf diese Weise wollen wir als festen Bestandteil Ihrer strategischen Vermögensallokation in allen Marktszenarien attraktive Lösungen bieten.

Stets Ihr